lange fieberten alle Beteiligten unserem Heimattreffen 2011 entgegen. Nun ist es bereits Geschichte und wir können auf einige wundervolle Tage zurückblicken, die mit einem großartigen Rahmenprogramm gespickt waren und wie im Fluge vorbei gegangen sind. Wir sind dankbar, dass sich so viele Landsleute ehrenamtlich an den aufwändigen Vorbereitungen dieses großen Ereignisses beteiligt haben. Ich danke in erster Linie den beiden Mitorganisatorinnen, Annerose Wellmann und Heidemarie Krech, die der Sache mit viel Herzblut unglaublich viele Stunden gedient haben. Ebenso danke ich Herrn Pfr. Gerhard Kenst und Kurator Daniel Barbosa, die mehr als ein ganzes Jahr lang in vielen Besprechungen unser Heimattreffen vor Ort so perfekt vorbereitet haben. Darüber hinaus geht mein Dank auch an Dechant Pfr. Dietrich Galter und - für die musikalische Begleitung des Einweihungsgottesdienstes - an Leopold Reisenauer an der Trompete, Prof. Dr. Dorin Gliga an der Oboe und Prof. Marcel Costea an der Orgel, die dieses unvergessliche Ereignis mitgestaltet haben. Was aber wäre das Treffen ohne die vielen Gäste gewesen? Vielen Dank an jeden einzelnen fürs Kommen.
Geschmückter Altar
Bei den Vorbereitungen
Die fleißigen Helfer, die beim Aufbau und Abbau geholfen haben, möchte ich nicht vergessen zu erwähnen, denn sie haben in den Tagen vor dem Fest die Kirche, den Gemeindesaal und das Pfarrhaus auf Vordermann gebracht, gemäht, gekehrt und verschönert. Die genussvolle Hanklich, die am Sonntagnachmittag serviert wurde, haben wir den zwei Backteams, die um 4.00 Uhr früh mit ihrer Arbeit begonnen haben, zu verdanken. Den vielen Spendern für Mehl, Butter und Zucker sei an dieser Stelle ebenfalls herzlich gedankt.
Allen Rückmeldungen, die ich bisher erhalten habe, konnte ich entnehmen, dass alles unglaublich toll angekommen ist. Viele ehemalige Talmescher waren wieder an ihren alten Heimatort gekommen und haben damit ihre große Verbundenheit bewiesen. Dies zeigt mir sehr deutlich, dass unsere Stadt Talmesch tief in den Herzen der Menschen verwurzelt ist.
Zum sommerlichen Wetter brauche ich mich nicht äußern. Wir wurden darum beneidet - wie auch bei unserem Treffen 2008 in Gernsheim. Wir alle haben es sehr geschätzt und waren dankbar dafür. Der Himmel hat es gut gemeint.
Beim Hanklich backen
Der letzte Eindruck, so sagt man, sei der Bleibende. Und dafür stehen wohl die Andacht auf dem Friedhof, der Festzug zur Kirche und der Einweihungsgottesdienst mit den über 400 Gästen.
Was war das doch für eine herzliche Stimmung während der gesamten Zeit des Heimatfestes - bis zur letzten Minute - bis zum Ausklang des Treffens im Gemeindesaal!
Wir haben ein wunderbares Heimattreffen in Talmesch genießen können, dass sich in unsere Erinnerung an die Vergangenheit würdig einreiht und wir haben ein großes Engagement erlebt, sei es durch das persönliche Mitwirken der Landsleute oder durch finanzielle Unterstützungen.
Und – so Gott will – werden wir uns schon bald wieder zum nächsten Heimatfest zusammenfinden.
Ich freue mich schon heute darauf. Ihr Georg Moodt
